Das Leib-und-Seele-Gespräch
»Hier oben bin ich frei«
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Drei Stunden dauert der Aufstieg vom Dorf zu dieser Hütte zuhinterst im Val Lumnezia in der Bündner Surselva. Pia Solèr empfängt mich mit einem Mittagessen: Ziegenkäse und auf dem Holzherd gebratene Polenta. Für das Gespräch setzen wir uns vor die Hütte und blicken in die grandiose steinige Berglandschaft.
Publik-Forum: Frau Solèr, was lockt Sie immer wieder hierher?
Pia Solèr: Es ist so: Im Frühling zieht es mich einfach raus, nach oben. Mich fasziniert diese Ruhe. (Sie schweigt. Man hört die Glocken der Schafe bimmeln.) Mein Kopf wird frei hier oben. Ich fühle mich mehr in Harmonie mit mir selber.
Lässt diese Faszination nie nach?
Pia Solèr, geboren 1971, zieht jedes Jahr im Sommer auf eine Schweizer Alp im Kanton Graubünden. Zweieinhalb Monate lebt sie dann mit ihrer Hirtenhündin Treua in einer kleinen Hütte und hütet 800 Schafe. Die übrige Zeit des Jahres verbringt sie im Bergdorf Vrin und arbeitet unter anderem in der Forstwirtschaft.



