Chinas Seidenstraßenprojekt
Ein Mega-Hafen lehrt die Menschen in Peru das Fürchten


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Miriam Arce hat von ihrer Terrasse aus freien Blick auf die drei Kräne und die sechs himmelblau lackierten Containerbrücken. »Cosco Shipping Chancay Terminal« steht auf den 60 Meter hohen Stahlbrücken und den deutlich kleineren Kränen, die an der Mole fixiert sind. Viel los ist da nicht an diesem Morgen. Kein Schiff liegt an der Mole. Auf den Containerbrücken und auf der weitläufigen betonierten Fläche, wo sich eigentlich Container aus aller Welt stapeln sollten, tummeln sich Möwen und andere Seevögel. Sie kreischen und krächzen in allen Tonlagen. Das ist auch schon alles, was an Lärm herüberweht vom neuen Tiefwasserhafen Chancay in Peru, 70 Kilometer nordwestlich von Lima gelegen, der einmal der größte Containerhafen Lateinamerikas werden soll, Endpunkt einer Direktverbindung über den Pazifik nach Shanghai, ein Symbol
Knut Henkel bereist seit vielen Jahren die Länder Lateinamerikas und berichtet von dort.
