Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2022
Der Inhalt:

Papst verärgert Russen und Ukrainer

vom 09.09.2022
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die ukrainische Regierung in Kiew hat den vatikanischen Botschafter in Kiew, Visvaldas Kubolkas, einbestellt und sich über die Aussagen von Franziskus zum Mord an der moskautreuen russischen Influencerin Darja Dugina beschwert. Der Papst hatte bei einer Generalaudienz von einer armen jungen Frau gesprochen, die in Moskau von einer Bombe in die Luft gejagt wurde. Unmittelbar danach protestierte Andrij Jurasch, ukrainischer Botschafter beim Heiligen Stuhl: Dugina sei kein unschuldiges Opfer. Zudem habe der Papst mit seinen Ausführungen Ukraine und Russland auf eine Stufe gestellt. Das vatikanische Staatssekretariat sah sich genötigt, eine Erklärung herauszugeben, wonach die Äußerungen des Papstes zum Krieg nicht »als politische Stellungnahme« verstanden werden sollten. Franziskus gehe es um die Verteidigung des menschlichen Lebens. Der Heilige Stuhl verurteile Russlands Angriff auf die Ukraine als »inakzeptabel, barbarisch und Gotteslästerung«. Das Moskauer Patriarchat erteilte unterdessen allen Hoffnungen auf ein Treffen zwischen Kyrill und Franziskus bei einem Kongress in Kasachstan eine Absage. In Moskau wiederum muss sich ein Abgeordneter des Gemeindeparlaments vor Gericht verantworten, weil er ein Papstgebet zum Frieden zitierte. Er habe damit die Armee diskreditiert, so der Vorwurf.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.