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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Rent a Church: Ideen der rheinischen Landeskirche

vom 10.09.2021
(Foto: Juki Aachen/Lutz Adorf)
(Foto: Juki Aachen/Lutz Adorf)

Hausbesuche, ökumenische Gemeinden, Kirchenvermietungen: Die neu gewählte Führung der zweitgrößten Landeskirche hat ihre Ideen und 16 Projekte vorgestellt. Demnach sollen in allen 655 Gemeinden Hausbesuche stattfinden, um persönlichen Kontakt aufzunehmen und Bedürfnisse zu erfragen. Wer die Gemeinde wechseln will, weil er sich in einer anderen wohler fühlt, soll sich künftig »umgemeinden« lassen können. Die Kirchensteuer, die in der rheinischen Landeskirche von unten nach oben verteilt wird, käme dann der neuen Gemeinde zugute. Vorgeschlagen wird ferner, ökumenische Gemeinden zu bilden, unter Wahrung der jeweils eigenen Tradition, aber als gemeinsamer Träger hinsichtlich Gebäudenutzung, Öffentlichkeitsarbeit oder Kitas. Auch sollten Kirchen besser ausgelastet werden. »Wir haben einzigartige, beeindruckende geistliche Räume, oft in Spitzenlagen. Andere Organisationen, Vereine und Menschen suchen oftmals Räume. Hier bieten sich großen Chancen der Vernetzung und der Refinanzierung«, sagte Latzel.

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 17/2021 vom 10.09.2021, Seite 42
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