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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2019
Der Inhalt:

Denkmal für Polens Kriegsopfer

vom 06.09.2019
Abgeordnete unterstützen Initiative für Gedenkort – Polen will Reparationen
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Vor achtzig Jahren, am 1. September 1939, griff Deutschland Polen an – der Beginn des Zweiten Weltkrieges. Um das Leid der Polen zu würdigen, gedachte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit Polens Präsident Andrzej Duda in der Kleinstadt Wielun, wo die ersten Bomben fielen, dieses Verbrechens. Außenminister Heiko Maas hatte im August am Gedenken zum 75. Jahrestages des Warschauer Aufstandes teilgenommen. Nun gibt es eine Initiative, die in Berlin einen Gedenkort schaffen will für die polnischen Kriegsopfer. Im Bundestag gibt es bereits 240 Unterstützer aus allen Fraktionen, ausgenommen die der AfD. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist einer der Unterzeichner. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung sagte er: »Ein solches Denkmal wird dazu anregen, sich stärker mit dem polnischen Leid unter deutscher Besatzung und dem NS-Terror zu beschäftigen.« Die Initiative stößt bei Polens rechtsgerichteter PiS-Regierung auf Zustimmung. Zugleich wird darauf verwiesen, dass die Frage deutscher Reparationszahlungen offen sei. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki: »Polen hat bis heute keine angemessene Kompensation für die Gräueltaten des Zweiten Weltkrieges bekommen.« In Polen arbeitet eine Kommission daran, die Höhe der Forderungen zu beziffern. Sie sollen sich auf 800 Milliarden Euro belaufen. Die Bundesregierung lehnt diese Forderung kategorisch ab.

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