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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2017
Der Inhalt:

Aufbruch in eine neue Welt

von Dagmar Gester vom 08.09.2017
Sie kaufte immer im selben Supermarkt, ging zu keinem Elternabend: Marion Karakelle war Analphabetin. Bis ihre Tochter merkte, dass die Mama nicht vorlas, sondern Geschichten erfand
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Die Motivation waren meine Kinder«, sagt Marion Karakelle, um zu erklären, weshalb sie im Erwachsenenalter noch angefangen hat, richtig lesen und schreiben zu lernen. Sie habe ihrer älteren Tochter abends immer »vorgelesen«, erzählt sie. Doch irgendwann merkte die, dass ihre Mutter die Wörter gar nicht versteht, sondern entlang der Bilder Geschichten erzählt. Ihre Tochter war damals in der dritten Klasse. Marion Karakelle gestand ihr, dass sie nicht richtig lesen und schreiben kann. Und schämte sich dafür. Das Mädchen reagierte gelassen, erinnert sich Karakelle, und antwortete nur: »Macht nichts.«

Es machte aber schon etwas. Insbesondere für ihre ältere Tochter sei es schwer gewesen, meint die zweifache Mutter: »Ich konnte ja nichts alleine. Noch nicht einmal meinen Namen schreiben.« Sie beherrs

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