Die Ärzte und das Geld

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Zum ersten Mal hat die Arzneimittelindustrie in Deutschland ihre Zahlungen an Ärzte und ärztliche Organisationen veröffentlicht. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist: Nur 29 Prozent der Betroffenen willigten in eine Veröffentlichung ein – bei einem Großteil kann demnach nicht nachvollzogen werden, wohin die Gelder aus der Pharmaindustrie flossen. »Das Ziel der Transparenz wird klar verfehlt«, sagt Christiane Fischer, selbst Ärztin und Geschäftsführerin von Mezis e. V., der »Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte«.
Die Organisation setzt sich für die vollständige Offenlegung aller Zahlungen der Arzneimittel- und Medizingeräteindustrie an Beschäftigte im Gesundheitswesen ein. »Solche Zahlungen bergen das Risiko der Beeinflussung in sich«, sagt F