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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2020
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
»Jeder Moment zählt«

von Patrizia Barbera vom 18.08.2020
Cristina Ortonobes Alsedà (28) hat in Barcelona auf einer Corona-Station gearbeitet. Sterbende isolieren zu müssen, hat der Krankenschwester fast das Herz gebrochen.
Traumberuf Krankenschwester: Cristina Ortonobes Alsedà arbeitet in einem Krankenhaus in Barcelona – zuletzt viele Monate auf der Corona-Intensivstation (Foto: Barbera)
Traumberuf Krankenschwester: Cristina Ortonobes Alsedà arbeitet in einem Krankenhaus in Barcelona – zuletzt viele Monate auf der Corona-Intensivstation (Foto: Barbera)
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In den vergangenen Monaten hatte ich fast nur mit Corona-Patienten zu tun. Doch über meine Arbeit in diesen extremen Monaten der Pandemie zu sprechen fällt mir gar nicht so leicht. Das ist sehr emotional, mir kommen oft die Tränen, wenn ich über den Alltag während der Hochphase der Corona-Krise im Krankenhaus spreche. Das Schwierigste für mich war, dass ich die Covid-19-Patienten allein in den Zimmern isolieren musste. Viele hatten Angst, waren einsam, hatten keinen Kontakt zu ihren Lieben, konnten sich vor ihrem Tod nicht von ihnen verabschieden. Das hat mir schier das Herz gebrochen.

Anfangs war alles sehr chaotisch. Wir Pflegekräfte hatten Angst uns anzustecken und die Patienten nicht richtig zu behandeln, ständig änderten sich die offiziellen Verordnungen. Außerdem fehlte es hinten u

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