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Bruder Stoiber und der Deutsche Orden

von Thomas Seiterich vom 16.08.2002
Der Kanzlerkandidat unterstützte als Kreuzesbruder einen katholischen Sozialkonzern. Der ist jetzt pleite
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Edmund Stoiber ist ein Katholik mit konservativen Vorlieben: Im Jahre des Heils 1996, am 19. Mai, tritt Stoiber als Bruder und Familiare dem Deutschen Orden (DO) bei. Die Aufnahmefeier, bei der Bayerns Ministerpräsident und 24 weitere Brüder Ordenskreuz und Ordensmantel erhalten, findet im Dom zu Würzburg statt. Stoiber fördert zielstrebig den Deutschen Orden. Dieser expandiert seit 1990 im Raketentempo als Sozialkonzern. Stoiber hält sich viel auf seine »Wirtschaftskompetenz« zugute - beim DO-Skandal hat sie nichts genützt. Im Jahr 2000 bricht der Deutsche Orden unter einer Schuldenlast von umgerechnet rund 200 Millionen Euro zusammen. Rund 5000 Arbeitsplätze im Deutsch-Orden-Hospitalwerk (DOH) schrumpfen auf rund 2300. Und auch diese sind gefährdet. Natürlich trägt der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber dafür nicht die

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