Aufgefallen: Wolfram Jarosch
Ein Vater in Sorge


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Bekleidet mit kurzer Hose und einem Outdoor-Hut ist Wolfram Jarosch rund 300 Kilometer von Jena nach Berlin gelaufen. Mit dem Marsch »Zu Fuß für Gerechtigkeit« macht er auf das Schicksal seines Kindes Maja aufmerksam. Maja T. sitzt seit gut einem Jahr in Ungarn in Isolationshaft. Dem Auswärtigen Amt in Berlin übergab Jarosch eine Petition, die mehr als 100 000 Menschen unterzeichnet hatten: Sie fordern die Rücküberstellung von T. nach Deutschland. »Ich sehe mein Kind mehr und mehr leiden«, sagte Jarosch. Minister Johann Wadephul (CDU) habe »die moralische Pflicht, Maja zurückzuholen«.
Maja T. wird beschuldigt, im Februar 2023, beim sogenannten Tag der Ehre, Neonazis in Budapest angegriffen und schwer verletzt zu haben. In Berlin verhaftet, war Maja T. zunächst in Deutschland in Untersuchungshaft
