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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2021
Der Inhalt:

Theologie
Ein Mensch schlechthin

von Joachim Negel vom 25.07.2021
Der Theologe Joachim Negel beantwortet die Fragen unserer Leserinnen und Leser. Diesmal geht es um die Christologie: Wie lässt sich Jesu Menschsein mit seinem Gottsein zusammendenken?
Christus mit verschränkten Armen (Rembrandt, um 1659)
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Unsere Leserin Christa Herrmann fragt: »Wie lässt sich Jesu Menschsein mit seinem Gottsein zusammendenken?«

Bei Karl Rahner (1904-1984), dem großen Jesuitentheologen, findet sich in einer Meditation der erstaunliche Satz: »Seit Weihnachten ist es dem Menschen verwehrt, von sich selbst gering zu denken, weil er dann gering dächte von Gott.« Rahner behauptet, dass an Leben und Geschick Jesu von Nazareth blitzartig aufleuchte, was menschliches Leben in seiner Fülle, Weite und Tiefe sei. Deshalb dürfe man den auferweckten Gekreuzigten als das Ebenbild (wörtlich: die Ikone) »des unsichtbaren Gottes« bezeichnen (Kolosserbrief 1,15). An Jesus werde nicht nur ablesbar, wer Gott für uns sei, sondern auch, wer Gott in sich sei. Wie das?

Wenn man die Vielzahl der Jesus

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Hermann-Josef Gall 27.08.2021:
Was müht sich der Autor redlich mit Zitaten und teils wunderbaren Formulierungen wie die Katze um den heißen Brei herumzureden, um die Frage zu beantworten: »Wie lässt sich Jesu Menschsein mit seinem Gottsein zusammendenken?« Dabei ist doch die Antwort ganz einfach und kurz: Jesus ist genauso Mensch wie du und ich und gleichzeitig Gottes Sohn wie du und ich. So denken auch viele Bekannte von mir. Natürlich ist nicht zu leugnen, dass Jesus ein ganz besonderer Mensch war, eine Lichtgestalt, wie es später in der Religion etwa Franz von Assisi, Hildegard von Bingen oder Teresa von Avila waren.

Jens Jürgen Korff M.A. 04.08.2021, 09:08 Uhr:
Wenn, wie Rahner sagte, der auferweckte Gekreuzigte das Ebenbild Gottes ist - warum ist dann der tote Gekreuzigte zum Symbol der Christenheit geworden? Warum steht am Wegrand nicht ein Bild des auferstandenen Jesus? Liegt das daran, dass man das Göttliche in Jesus gerade nicht abbilden wollte, sondern stattdessen Jesus in einem Moment, in dem er am wenigsten göttlich aussah?

Georg Lechner 25.07.2021, 13:46 Uhr:
Das ist ein sehr schöner Beitrag, der das Anliegen der Bergpredigt verdeutlicht.