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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Bedingungslos großzügig

vom 31.07.2020
In 15 Großstädten der USA sollen die Bürger ein Grundeinkommen erhalten
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Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens stößt in den Vereinigten Staaten auf Beachtung. Nun will der Milliardär Jack Dorsey, Mitgründer des sozialen Netzwerks Twitter und des Bezahldienstes Square, einen Probelauf unterstützen, bei dem in 15 amerikanischen Städten die Einführung eines Grundeinkommens getestet werden soll. Er ist bereit, dafür drei Millionen Dollar auszugeben. »Dies ist ein Instrument, um die Wohlstands- und Einkommenskluft zu schließen, systemische Ungleichheiten aufgrund von Rassismus und des Geschlechts zu verringern sowie wirtschaftliche Sicherheit für Familien zu schaffen«, teilte Dorsey mit. Er will zudem rund elf Millionen Dollar an die Hilfsorganisation Givedirectly geben, die Bargeld direkt an Arme gibt. Insgesamt hatte Dorsey im April Anteile an Square im Wert von einer Milliarde Dollar für den guten Zweck reserviert, was damals gut ein Viertel seines Vermögens war. Damit wollte er zunächst Projekte infolge von Corona unterstützen. Der Wert der Aktien ist seither auf mehr als zwei Milliarden Dollar gestiegen. Davon geht nun ein Teil an die Grundeinkommensvergabe in den Städten. Robert Garcia, Bürgermeister der kalifornischen Stadt Long Beach, nennt den Test einen großen Schritt: »Wir sind eine der 15 Pilotstädte, und ich könnte nicht aufgeregter sein.« Die Allianz von 15 Städten für ein Grundeinkommen hatte Michael Tubbs, Bürgermeister im kalifornischen Stockton, im Juni gegründet.

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