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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2019
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Sozialprotokoll
»Ich will Frauen helfen«

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 26.07.2019
Jinat Ara Haque (44) fühlte sich diskriminiert, weil sie ein Mädchen war. Heute engagiert sie sich in Bangladesch für Gleichberechtigung
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Manchmal klingelt mitten in der Nacht mein Telefon. Am anderen Ende der Leitung sind dann Frauen, die Hilfe brauchen: Mädchen, die zwangsverheiratet werden sollen, oder Frauen, die von ihren Ehemännern geschlagen werden. Mit solchen Fällen habe ich häufig zu tun, seit ich mich in meiner Heimat Bangladesch für Frauenrechte einsetze. Ich vermittle den Frauen Kontakt zu einem Anwalt oder sage ihnen, wo das nächste Frauenhaus ist. Früher habe ich die Anruferinnen gebeten, sich am nächsten Morgen noch mal zu melden. Jetzt versuche ich, sofort zu helfen. Denn vor ein paar Jahren rief mich eine Frau an und bat um Hilfe. Wir schafften es nicht, uns gleich zu treffen. Sieben Tage später meldete sich ihre Schwester bei mir. Die Frau war tot, von ihrem Mann ermordet. Das sind Momente, die sehr hart sind für mich.

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