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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2019
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Alkohol, Katze, Einsamkeit

von Birgit Roschy vom 26.07.2019
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DVD. Die Autorin Lee Israel hat aufsehenerregende Biografien über berühmte Schauspielerinnen geschrieben und stand auf der Bestsellerliste der New York Times. Doch im Jahre 1991 ist sie pleite. Ihre einzigen Freunde sind der Alkohol und ihre kranke Katze. Als sie in ihrer Not einen Originalbrief von Katherine Hepburn verhökert, entdeckt sie darin eine neue Verdienstquelle: Sie fälscht Briefe von verstorbenen Berühmtheiten, die im Buchhandel sofort reißenden Absatz finden. Ermutigt von ihrem Saufkumpan Jack stiehlt sie sogar aus Archiven echte Briefe, die sie durch Duplikate ersetzt. Die wahre Geschichte von Lee Israels »Fakes« zeichnet sich durch das literarische Talent der Betrügerin aus, die sich selbst als die »bessere Dorothy Parker als Dorothy Parker« lobt. Die Verfilmung ihrer Autobiografie erweist sich als spannendes Porträt einer ebenso brillanten wie biestigen Person. Daneben entpuppt sich der dreifach oscarnominierte Film als nostalgischer Rückblick auf die inzwischen fast ausgestorbene bibliophile Subkultur mit ihren Buchläden und Antiquariaten – in denen, so deutet der Film an, Lees Briefe noch heute verkauft werden.

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