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Am Siegerkreuz klebt das Blut der Geschundenen

von Thomas Seiterich vom 27.07.2007
Der beliebteste Versammlungsort für Franquisten ist ein Kruzifix: Besuch im »Tal der Gefallenen«
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Die Sommerhitze sitzt zwischen den steinigen Bergen der Sierra de Guadarrama in Kastilien. Den Vögeln ist es zu heiß; doch die Hornissen brummen, und im Naturpark mit den gepflegten Nadelwäldern herrscht Waldbrandgefahr. Eine Idylle? Nein. Denn die steinerne Konzentration von spanischem Nationalismus, nostalgischem Faschismus und autoritärem Nationalkatholizismus taugt nicht für einen netten Ferienpark.

Spaniens Ex-Diktator, Generalissimus Francisco Franco, hat hier nach dem Sieg im Bürgerkrieg (1936 bis 1939) das höchste frei stehende Kreuz der Erde errichten lassen. 150 Meter hoch erhebt sich die ins Gigantische vergrößerte Perversion des christlichen Kreuzes über den Gebirgszug.

Franco gab 1940 den Baubefehl. Der 18 Jahre währende Bau kostete viele Menschen das Leben. Die 20 000 Bauarbeiter schufteten ohne Lohn, ohne aus

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