»Unsere Idee lebt weiter«
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Worauf gründe ich meine Hoffnung? Die besteht, seit es die Bewegung für Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung gibt. Das ist für mich ein zentrales Thema schon in der Synodalarbeit in der DDR gewesen. Es gibt immer weniger Arbeitsplätze, der Reichtum konzentriert sich immer mehr. Das kann nicht gut gehen. Mich hat ein Referent in Rostock beeindruckt, der davon gesprochen hat, die Welt zu verändern, ohne die Macht zu übernehmen. Auf den Antigipfel habe ich mich gefreut. Ich habe das als großes Volksfest erlebt. Die Stadt war bunt und fröhlich. Und plötzlich merkten alle, die sind wieder weg. Leider hatte die Polizei seit Oktober mit der Beschreibung der Gefahren dafür gesorgt hat, dass zunächst eine große Ängstlichkeit in der Stadt war, sich die Menschen sogar verbarrikadiert haben. Aber dann sind sie zurückgekommen, haben teilgenommen, obwohl sie das eigentlich gar nicht wollten. Und ich freue mich, dass meine Anregung, in 100 Gemeinden rund um Heiligendamm einen heiligen Damm des Gebets mit 30 000 Kerzen zu errichten, so große Resonanz gefunden hat. 300 Kerzen sind nun nach Lichfield in Mittelengland gegangen. Die wollen die Aktion für die hungernden Kinder der Welt am ersten Advent wiederholen. Auch ich bin eingeladen. Das ist ein schönes Zeichen: Unsere Idee lebt weiter.