Schnelle Schritte zum langsamen Abschied
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Dabei hatte alles so gut angefangen: Vor 13 Jahren, als die Ökobank im Frankfurt ihre Eröffnung mit einem Straßenfest feierte, schien der Traum von der anderen Wirtschaftsweise zum Greifen nah. »Lasst uns den Banken unser Geld wegnehmen«, lautete der optimistische Slogan. Die Idee war so simpel wie bestechend: ethisch interessierten Anlegern eine saubere Anlagemöglichkeit zu bieten und gleichzeitig ökologischen oder alternativen Projekten zu Kapital zu verhelfen. Quadratur des Kreises, spotteten die etablierten Banken. Heute sieht es so aus, als hätten sie Recht behalten.
Schon 1999 stand die Ökobank am Rand des Ruins, als drei Großkredite platzten. Die langjährigen Vorstände Oliver Förster und Volker Viehoff mussten gehen, doch für eine Sanierung der Bank war es wohl schon zu spät. Immer mehr Kredite erwiesen sich als faul. Die