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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Ausstellung
Ein Akt jüdischer Selbstbehauptung

vom 20.06.2023
Die Nachwelt sollte von den Menschen im Warschauer Ghetto erfahren. Und von der Vernichtungspolitik der deutschen Besatzer. Dafür gründete der junge Historiker Emanuel Ringelblum ein geheimes Archiv. Jetzt ist es in München zu sehen.
Skizzen, Fotos, Anschläge und Lebensmittelkarten:Dank des Historikers Emanuel Ringelblum blieben diese Dokumente aus dem Warschauer Ghetto erhalten. (Foto: nsdoku.de)
Skizzen, Fotos, Anschläge und Lebensmittelkarten:Dank des Historikers Emanuel Ringelblum blieben diese Dokumente aus dem Warschauer Ghetto erhalten. (Foto: nsdoku.de)
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Ausstellung. Sie sammelten im Geheimen Dokumente im Warschauer Ghetto: Postkarten, Flugblätter, Lebensmittelkarten, Zeichnungen, Fotos. Eine Gruppe um den Historiker Emanuel Ringelblum versuchte damit, die Verbrechen gegen die jüdische Bevölkerung zu dokumentieren. Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen verschleppten die Besatzer die Jüdinnen und Juden Warschaus und weiterer besetzter Gebiete in ein abgeriegeltes Areal. Bis zu 460 000 Menschen wurden im Ghetto eingepfercht. Fast 100 000 starben an Hunger und Krankheiten, rund 300 000 wurden in Vernichtungslager deportiert und ermordet. Nur drei der Sammelnden überlebten. Ein Großteil des Archivs überdauerte unter den Ruinen des Ghettos. Nun wird es gezeigt in der Ausstellung »Wichtiger als unser Leben: Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos« vom 29. Juni 2023 bis 7. Januar 2024 im NS-Dokumentationszentrum München.

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