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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2019
Der Inhalt:

Im Dickicht der Psyche

vom 21.06.2019
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Ausstellung. Die in Heidelberg angesiedelte Sammlung Prinzhorn ist die größte Sammlung der Werke von Psychiatriepatienten. Den Kuratoren dort war aufgefallen, wie viele Pflanzendarstellungen sich in ihrer Kollektion befinden. 180 Bilder zeigt die Sammlung Prinzhorn nun im Rahmen der Ausstellung »Gewächse der Seele«. Pflanzen sind das zentrale Motiv in den Schauen an verschiedenen Orten, die neben der Kunst von Psychiatriepatienten auch Werke von Spiritistinnen zeigt. Die 1882 geborene Madge Gill etwa zeichnete auf Geheiß eines Geistes, den sie »Myrninerest« nannte, fast vierzig Jahre als dessen Medium verschachtelte Muster, Blüten und Gesichter. Ihre Werke sind im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen zu sehen. Mit dem wachsenden Interesse an der menschlichen Psyche und den neuen Erkenntnissen der Psychoanalyse im 19. Jahrhundert befasste sich auch die Kunst stärker mit dem Unbewussten. Surrealisten und Symbolisten suchten die Pflanze in sich: ob üppige Blütenpracht, düsteres Dornengestrüpp oder verschnörkelte Ornamente. Die als geheimnisvoll und archaisch empfundene Pflanzenwelt ist bis heute Projektionsfläche für das menschliche Innenleben.

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