Mehr Europa mit weniger EU

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Die Befürworter der EU können kurzfristig aufatmen: Die nationalistische Rechte schnitt bei den Europawahlen weniger stark ab als befürchtet. Doch mehr als eine Verschnaufpause ist das nicht. Die gilt es jetzt politisch zu nutzen, um auf diejenigen Bürger zuzugehen, die weder mit den Nationalisten zurück, noch mit den EU-Protagonisten nach vorne gehen wollen. Denn wer die EU als Idee gut findet und prinzipiell befürwortet, die praktische Umsetzung aber für problematisch bis illusionär hält – wen soll der wählen?
Die vielfältige Pro-EU-Allianz verspricht seit zwanzig Jahren, die EU werde demokratischer, sozialer und ökologischer. Messbare Fortschritte hat sie aber kaum erzielt. Das liegt vor allem an einem schier unauflösbaren Dilemma: Die EU hat sich dem Ziel der Vertiefung und der Erweiterung v