Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2017
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Weltmusik, die Lust aufs Tanzen macht

von Birgit-Sara Fabianek vom 09.06.2017
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

NuJazz. »Club des Belugas« – so heißt in Südfrankreich ein Kinderspielplatz. Den Namen fanden die Masterminds dieser Band so passend, dass sie ihn einfach ausgeliehen haben: Denn ihre Musik sollte sowohl clubtauglich sein als auch von der Eleganz, die man weißen Walen nachsagt. Gegründet wurden Club des Belugas 2002 in Wuppertal, von einem Duo, das sich Maxim Illion und Kitty the Bill nennt. Die Belugas sind eines der innovativsten NuJazz-Projekte in Deutschland, sie gehören zu den führenden Bands ihrer Art in Europa und geben weltweit Konzerte. NuJazz ist eine jazzige Stilrichtung der elektronischen Musik, die sich in den letzten zwanzig Jahren etablierte. Nu ist eine Slang-Schreibweise des Wortes new. Live treten die Belugas mit einem elfköpfigen Orchester auf, Herzstück sind die beiden Jazz- und Soulsängerinnen Brenda Boykin aus den USA und Anna Luca aus Schweden, hochkarätige Instrumentalisten gehören auch dazu. Die Band präsentiert eine mitreißende Show aus elektronischer Lounge Musik, kombiniert mit NuJazz-Styles, lateinamerikanischen und karibischen Beats und Swing und amerikanischem Black Soul aus den 1950er- und 1960er-Jahren, veredelt mit Einsprengseln aus Rock, Trip-Hop und Reggae: beschwingte Weltmusik vom Feinsten. Ihr neues Doppelalbum »Nine« soll nach eigener Ankündigung ihr vorerst letztes sein, live will die Band allerdings auch weiterhin auftreten. Insgesamt bietet das Doppelalbum 14 ganz neue Titel und 16 teilweise bisher unveröffentlichte Remixe eigener und fremder Stücke. Was man hört, ist Musik, die sich tief ins Ohr eingräbt und einen in Hochstimmung versetzt. Und ein Beat, der zum Mitwippen einlädt und Lust aufs Tanzen macht. Fazit: Eine lockere und großartige Mischung aus Soul, R&B und Jazz, die für jeden Geschmack etwas bietet – eindeutig noch Jazz, aber auch etwas für alle, die mit Jazz sonst eher wenig am Hut haben.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.