»Geballte Fäuste«
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Herr Kähler, Sie waren mit einer EKD-Delegation in Süd- und Nordkorea. Welche Erwartungen sind Ihnen da begegnet?
Christoph Kähler: Beeindruckt hat mich, dass in beiden Koreas die Wiedervereinigung in den Gottesdiensten nicht nur Thema war, sondern in den Gebeten unglaublich intensiv vorkam. Ganz anders, als ich das in den 1980er-Jahren in der DDR erlebt habe und gelegentlich auch im Westen. Da war die Wiedervereinigung eher ein Tabuthema.
Es geht um ein getrenntes Land. Sind Sie auf Parallelen zu Deutschland gestoßen?
Kähler: Lassen Sie mich erst einmal sagen, was dort ganz anders ist. In Nordkorea gibt es nicht dieses Unterlegenheitsgefühl, das in der DDR unterschwellig geherrscht hat.
Christoph Kähler, protestantischer Theologe, hat beide Teile Koreas bereist. Er hat Erfahrungen sowohl mit der Diktatur als auch mit der Demokratie: In der DDR lehrte er am theologischen Seminar, später war er Bischof in Thüringen.



