Das Asbest der Zukunft
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Bayersetzt auf Nano: 22 Millionen Euro hat die Bayer-Tochter Bayer MaterialScience in Leverkusen gerade in die Entwicklung und den Bau einer Anlage zur Herstellung von Kohlenstoff-Nanoröhrchen investiert. 100 000 neue Arbeitsplätze könnten in Deutschland durch die Nanotechnologie geschaffen werden, verlautete Bayer vollmundig bei der Eröffnung der Anlage im Januar und pries den Nutzen der Kohlenstoff-Nanoröhrchen: Würden sie Schiffsanstrichen beigemischt, senkten sie den Strömungswiderstand des Schiffsrumpfes und reduzierten den Kraftstoffverbrauch. Die Rotorblätter von Windkraftanlagen würden durch die als »Baytubes« verkauften Nanoröhrchen leichter und stabiler.
Das klingt alles wund



