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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2020
Der Inhalt:
Dossier

Mehr Konsulate in der besetzten Westsahara

vom 15.05.2020
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Immer mehr afrikanische Staaten eröffnen Konsulate in der Westsahara – dabei ist das Gebiet von Marokko völkerrechtswidrig besetzt. Der Konflikt in der Region wird so weiter angeheizt. Seit Ende 2019 haben zehn afrikanische Vertretungen ihren Dienst im Gebiet Westsahara aufgenommen. Für Marokko ist das von großer Bedeutung. »Auf diese Weise wird um jeden Preis versucht, die Anerkennung der illegalen Besetzung der Gebiete durch Marokko zu erwirken«, sagt Yahia Zoubir, Professor für internationale Beziehungen an der Kedge Business School in Frankreich. Er sieht darin politischen Sprengstoff. Die Motivation für die afrikanischen Länder, das reiche Marokko zu unterstützen, erklärt Zoubir so: »Diese Staaten sind schlicht verschuldet, sie haben enorme wirtschaftliche Schwierigkeiten. Und sie tun dies gegen Bezahlung.« Die sahrauische Journalistin und Feministin Hayat Rgubi kritisierte jüngst, dass sich europäische Firmen an den schmutzigen Geschäften Marokkos in der Westsahara – etwa der Ausbeutung der Rohstoffe wie Phosphor – beteiligen.

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