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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2017
Der Inhalt:

Bayer + Monsanto = Hunger

vom 12.05.2017
Kirchliche Verbände demonstrieren gegen die Fusion der Saatgut-Giganten
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Das katholische Hilfswerk Misereor, die Christliche Initiative Romero und das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt haben zusammen mit weiteren Gruppen in Bonn gegen den Zusammenschluss von Bayer und Monsanto protestiert. Sie fordern die Bundesregierung auf, die geplante Fusion zu stoppen. »Wenn es zur Fusion kommt, kontrollieren drei Megakonzerne siebzig Prozent des weltweiten Marktes für Saatgut und Agrarchemikalien«, kritisiert Alessa Heuser von Misereor. Diese diktierten damit nicht nur die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Millionen Bauern, sondern beeinflussten auch die Ernährung der Menschheit. Besonders Kleinbauern in südlichen Ländern seien durch die Fusion in ihrer Existenz gefährdet. Dabei sei die lokale kleinbäuerliche Landwirtschaft, welche unabhängig von Chemie und Gentechnik lokale Märkte versorgt, der Schlüssel, um den weltweiten Hunger in den Griff zu bekommen. Daher »müssen wir die kleinbäuerliche Landwirtschaft mehr fördern«, sagte Bernd Bornhorst von Misereor. Doch gerade diese Art der Landwirtschaft wird durch die Fusion von Bayer und Monsanto bedroht. Wenn Bauern gezwungen werden, auf deren Produkte zurückzugreifen, verringere dies »die Artenvielfalt und hat katastrophale Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit der Bäuerinnen, Bauern und ihrer Familien«, sagt Thorsten Moll von der Christlichen Initiative Romero.

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