Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2015
Der Inhalt:

Unsichtbarer Schrecken

von Andrea Teupke vom 08.05.2015
Ori Gersht fotografiert Landschaften – und zeigt Verbrechen und Geheimnisse
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Merkwürdig bedrohlich wirkt dieses Bild. Dabei hat Ori Gersht eine spektakulär schöne Landschaft fotografiert. Über diesen Gebirgspass in den Pyrenäen führt heute ein beliebter Wanderweg. Wer genau hinschaut, erkennt eine braune Akten tasche, die der Fotograf für das Foto ins Geröll gestellt hat: stumme Erinnerung an Walter Benjamin, den jüdischen Philosophen, dessen Flucht vor den deutschen Nationalsozialisten hier endete. Spanien verwehrte ihm die Einreise, in einem Hotelzimmer nahm er sich das Leben.

Wie lässt sich die Erinnerung an die Ermordung der Juden in Bildern umsetzen – heute, siebzig Jahre nach Kriegsende? Der israelische Fotograf Ori Gersht, Jahrgang 1967, macht Filme und Fotografien, die schön und verstörend zugleich sind.

Ein seltsamer Sog geht aus

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!