Zur mobilen Webseite zurückkehren

Kirche nicht fürs eigene Heil

von Bettina Röder vom 12.05.2006
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Am Dankgottesdienst in der Leipziger Nikolaikirche haben sie selbst gar nicht teilgenommen. Die beiden Leipziger Ingenieure haben auch erklärt, warum. Sie baten kurz nach ihrer Befreiung aus 99 Tagen irakischer Geiselhaft um Verständnis, dass sie jetzt »nicht die Kraft haben, gegen eine Wand von Fotografen und Kameraleuten anzurennen«. Doch die Nachricht von der Solidarität daheim habe sie wie »ein Hammerschlag getroffen«, sagten sie. Eigentlich hätten sie in der Gefangenschaft, tagelang in Erdlöchern und Sandkuhlen eingepfercht, damit gerechnet, dass sie »zu Hause in der Luft zerrissen werden«. Und nun das. Wochenlange Mahnwachen, Fürbitten, Gottesdienste. Zuwendung und Solidarität. In und an einer Kirche im Herzen einer pulsierenden Stadt. Kerzen und Gebete für und von Menschen, die, zum Teil jedenfalls, gar nicht zu ihr gehören.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...