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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2020
Der Inhalt:

Zurück ins Leben schwimmen

von Brigitte Neumann vom 30.04.2020
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Roman. Ein alter kranker Mann und eine junge Doktorandin der Zoologie machen sich auf den Weg Richtung Alpen, im Gepäck die Asche von Helga, seiner verstorbenen Freundin. Helmut und Paula kennen sich erst seit wenigen Stunden, eine spontan geschlossene Friedhofsfreundschaft. Helmut brauchte Hilfe beim Ausgraben der Urne, Paula brauchte Trost. Der Tod ihres kleinen Bruders, der vor zwei Jahren im Meer ertrunken ist, hat sie in eine tiefe Depression gestürzt, so tief wie der titelgebende »Marianengraben«. Der liegt 11 000 Meter unter dem Wasserspiegel und ist damit die tiefste Stelle der Weltmeere: »Kein Licht, keine Farben, kaum noch Sauerstoff«, so empfindet Paula ihr Leben. »11 000« heißt deshalb das erste Romankapitel. Von da an geht es aufwärts. Über dem zweiten steht schon die Zahl »10 430«. Paula ist also auf dem Weg der Besserung. Das letzte Kapitel heißt »Null«: Paula ist wieder auf der Welt. Und nicht nur das, Jasmin Schreiber gibt ihrer Protagonistin gleich noch beste Aussichten für ihre weitere Zukunft mit: Der Roman um zwei ungleiche Freunde in der Not schließt mit einem Happy End der Doppelrahmstufe. »Marianengraben« ist das Debüt der 32-jährigen studierten Biologin, ehrenamtlichen Sterbebegleiterin und preisgekrönten Bloggerin Jasmin Schreiber. Ihr Blog heißt übrigens »Sterben üben«. Ob das geht? Dieser tragikomische Roadtrip in Buchform erzählt jedenfalls davon, wie hell das Leben leuchtet, sobald wir uns eingehender mit dem Tod befassen.

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