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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2019
Der Inhalt:

Streit über »Judensau« kommt vors Gericht

vom 19.04.2019
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Der Konflikt, ob die antisemitische Plastik – die sogenannte Judensau – von der Fassade der Stadtkirche in Wittenberg entfernt werden muss, geht weiter. Nun befasst sich das Landgericht Dessau-Roßlau mit dem Fall. Geklagt hat Michael Düllmann, Mitglied der jüdischen Gemeinde in Berlin. Das Gericht soll feststellen, ob die Skulptur eine Beleidigung darstellt und deswegen entfernt werden muss. Dass es inzwischen eine Bodenplatte und eine Stele gibt, auf denen die Plastik erklärt und kritisch eingeordnet wird, ist Düllmann nicht genug. Denn der verhöhnende Charakter der Skulptur, die um 1300 geschaffen wurde, bleibt bestehen. Sein Anwalt erklärt: »Wir wollen, dass die Plastik von der Kirchenwand abgenommen und im Museum ordentlich aufbereitet wird.« Sollte das Gericht nicht in seinem Sinne entscheiden, will der Kläger bis vor den Europäischen Gerichtshof ziehen. Ein Urteil war bei Redaktionsschluss noch nicht gesprochen.

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