»Ich bin Jennifer«
Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
                                    Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
 - Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
 - Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
 - 4 Wochen kostenlos testen
 
                                    Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
 - die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
 - 4 Wochen für nur 1,00 €
 
Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
                                Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
                                Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
Jennifer Teege ist eine Frau, die man in diesem kleinen Café in der Hamburger Innenstadt nur schwer übersehen kann: groß gewachsen, schlank, lange braune Haare, dunkle Augen, gebräunter Teint. Ihr Aussehen verdankt die studierte Werbetexterin ihrer Herkunft als Tochter einer deutschen Mutter und eines nigerianischen Vaters.
Herkunft: Das ist ein Wort, über das viele Menschen selten nachdenken. Jennifer Teege hat es getan. Länger als andere. Gründlicher als andere. Analytischer als andere. Und dafür hatte die 44-Jährige einen guten Grund: Zu ihrer Herkunft gehört ein Mann, dessen Lebensgeschichte keiner Biografie zum Vorteil gereicht. Sein Name: Amon Göth. Der Kommandant des Konzentrationslagers Plaszów in Polen. Der Menschenschinder und Sadist.
In »Schindlers Liste«, dem
Jennifer Teege und Nikola Sellmair: »Amon: Mein Großvater hätte mich erschossen«. Rowohlt.
272 Seiten. 19,95 €



