Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Gefährliches Engagement

von Christian Frevel vom 26.04.2013
Paraguay: Rinder und Gen-Soja auf Indígena-Land
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Für Benjamín Lezcano war der Kampf gegen Landraub tödlich. Der Campesino-Aktivist stand an der Spitze einer La ndarbeiter-Bewegung in Zentralparaguay, die sich Gen-Soja-Pflanzungen und dem Zugriff transnationaler Konzerne auf ihr Land widersetzte. Im Februar wurde Lezcano von Unbekannten erschossen. Fast zeitgleich demonstrierten im paraguayischen Chaco Indigene mit einer Straßenblockade gegen den illegalen Verkauf von 25 000 Hektar ihres Lands durch einen Regierungsmitarbeiter an Privatleute.

In Paraguay wird auf 2,7 Millionen Hektar Land Soja angebaut. Achtzig Prozent der Ackerfläche sind im Besitz von zwei Prozent der Bevölkerung. Die Zahl der Landlosen wächst. Paraguay ist günstiges Investitionsland: Maximal 200 Dollar kostet der Hektar. Der Chaco, einst Dornbuschsavanne, ist heute großfläch

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!