Spende vom Attentäter

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Der mutmaßliche Attentäter von Christchurch/Neuseeland hat an europäische Rechtsextreme Geld gespendet. Die Identitäre Bewegung Österreich erhielt von dem Australier im Januar 2018 eine Überweisung in Höhe von 1500 Euro. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft von Graz. Auf ihre Anordnung hatte das österreichische Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung die Wohnung des Identitären-Chefs Martin Sellner durchsucht. Die Identitären sollen Steuern für ihre Arbeit gegen die Republik Österreich hinterzogen haben. Auf diese Weise wurde die Spende des Australiers bekannt. Martin Sellner hat inzwischen zugegeben, von der Spende gewusst zu haben. Er habe aber keinen Kontakt zu dem Attentäter gehabt, sondern ihm nur mit einer E-Mail für seine Spende gedankt. Sellner will die Spende an eine karitative Einrichtung weiterleiten. Mit dem Terroranschlag in Neuseeland hätte seine Bewegung nichts zu tun.