»Unser Geld ist sicher, auch wenn es draußen kracht«

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Die Finanzkrise in Europa hinterlässt immer tiefere Spuren: In Zypern sind Handwerk und Handel eingebrochen. In Athen hat jedes vierte Geschäft geschlossen, in Portugal schließen landesweit Betriebe. Dennoch hält die Europäische Unionan ihrer Sparpolitik fest. Auch Wachstumsprogramme sind nicht in Sicht.
Wenn jedoch teure Programme nicht erwünscht sind, warum unterstützt die Europäische Union dann nicht wenigstens kleinere Projekte wie regionale Währungen, die den Menschen vor Ort viel bringen können? Wie Beispiele aus Brasilien zeigen.
Dort sind 67 sogenannte komplementäre Währungen in Umlauf – komplementär meint, dass sie die Landeswährung Real ergänzen, nicht ersetzen. Die wichtigste heißt »Palmas« und wird von den mehr als 30 000 Bewohner