Ecuador
Sozialistische Rhetorik, aber keine Alternative


Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- Alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Am 11. April wird in Ecuador ein neuer Präsident gewählt. Im Wahlkampf laufen die alten Schallplatten. Links gegen rechts. Sozialismus gegen Kapitalismus. Es scheint so, als hätten die Menschen in dem südamerikanischen Land eine echte Wahl. Mit Andrés Arauz und Guillermo Lasso stehen sich in der Stichwahl schließlich zwei Kandidaten gegenüber, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Auf der einen Seite der 36-jährige Arauz, Ziehsohn des langjährigen Präsidenten Rafael Correa mit indigenen Wurzeln. Von vielen als Hoffnung der verarmten Bevölkerungsmehrheit von Kleinbauern, Indigenen und Arbeiterinnen im informellen Sektor stilisiert. Auf der anderen Seite der 65-jährige Bankier Lasso, der zum dritten Mal antritt und für die alten Eliten steht.
Wenn es so einfach wäre, dann müsste die drängendst