Faire Löhne für Näherinnen
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Kurz vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft am 13. Juni macht die Christliche Initiative Romero (CIR) auf die schlechten Bedingungen in der weltweiten Sportbekleidungsindustrie aufmerksam. Sie fordert die Hersteller auf, den Arbeiterinnen höhere Löhne zu zahlen. In vielen asiatischen Ländern reichten die nicht aus, um auch nur die Grundbedürfnisse decken zu können. Gleiches gelte für Mittelamerika. Während die Ausstatter Nike, Adidas und Puma Millionengewinne machten, fertigten etliche Tausend Männer und Frauen die Trikots, Schuhe und Fanartikel zu Hungerlöhnen. Entsprechende Bemühungen der Firmen, die Lage zu verbessern, seien »immer noch ungenügend«, schreibt die CIR.
Estel
www.ci-romero.de



