Zwischen Willkür und Hilfe
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Sie wurden herzlich willkommen geheißen, am 19. März kamen die Ersten von ihnen auf dem Flughafen in Hannover an. Von dort ging es in jenes Aufnahmelager, das so manchem Flüchtling aus der DDR noch in Erinnerung sein dürfte: nach Friedland. Die kleine Vorhut von 2500 irakischen Flüchtlingen, die nun in Deutschland Schutz und Arbeit bekommen, kam aus Jordanien und Syrien.
Sie alle können nicht in ihre Heimat zurückkehren. Denn bei einem großen Teil handelt es sich um verfolgte Christen. Weltweit sind etwa 2,7 Millionen Iraker auf der Flucht, 75 000 von ihnen sind nach Einschätzung der EU-Innenminister besonders schutzbedürftig. 10 000 finden in diesen Tagen nun in Europa Aufnahme.
Auch wenn das nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, so ist es doch zu begrüßen. Vor allem zeigt es, dass Deutschland, dass Europa