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Die Obdachlosen feiern Messe tief unter der Stadtautobahn

von Thomas Seiterich vom 23.03.2007
Eine Reise in Brasilien. Die Kirche der Armen hat es schwer. Die Sekten erstarken. Drei Jahrzehnte vatikanischer Kampf gegen die Theologie der Befreiung bleiben nicht folgenlos
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Sao Paulo an einem Fastensonntag im März. Auf der zwölfspurigen Stadtautobahn dröhnt der Verkehr, während tief unter dem Highway im Staub und Abgasdunst Paulo Suess mit Obdachlosen die Heilige Messe feiert. Es ist die unwirtliche Gegend, wo seit Jahrzehnten die Autobuslinien mit den Armutsflüchtlingen aus dem Nordosten Brasiliens enden. Verwahrloste Einfachst-Mietskasernen, sogenannte Cortiços, in denen Tausende Menschen wohnen, säumen den Platz. Bis zu einem Dutzend Menschen teilen sich ein Zimmer ohne Wasserhahn. Prächtig in der elenden Stadtregion ist einzig der hellbraune Palast der evangelikalen Sektenkirche, der »Sede Mundial«, das »weltweite Hauptquartier« der Pentecostal Deus e Amor, »Gott ist die Liebe«.

Der aus dem Bistum Augsburg stammende Priester Paulo Suess ist einer der wenigen international bekannten Befreiung

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