Protestanten: Einstimmig oder mit vielerlei Stimmen?
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Sollen die Kirchen der Reformation künftig weltweit mit einer Stimme sprechen? Braucht es dafür eine neue Struktur? So etwas wie einen »Weltsprecher« aller protestantischen Kirchen? Diese Fragen werfen evangelische Kritiker des neuen Kurses im Weltkirchenrat (ÖRK) auf. Bischöfin Margot Käßmann, Bischof Wolfgang Huber und andere sagen: Die Orthodoxie sei auf Weltebene »sprechfähig« dank ihres ökumenischen Patriarchen in Istanbul. Die katholische Kirche werde weltweit gehört wegen des Papstes. Nur die protestantischen Kirchen seien dauernd in der Defensive. Kaum im Stande, ihren Anliegen - zum Beispiel der Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern oder einer kritisch-aufgeklärten Bibelauslegung und sozial-politischen Diakonie - genügend öffentliches Gehör zu verschaffen.
Anlass für den Vorschlag, ein »Weltsprachrohr« der Prote