Frischer Wind in der Politik?
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Wenn dieser Tage die neue Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Friederike Woldt, ihr Amt antritt, wird wieder einmal deutlich: Die Ostdeutschen sind - ob in der Kirche oder Politik - auch zehn Jahre nach der Einheit in Leitungsämtern nur rar vertreten. Da ist es zumindest tröstlich, dass der Seltenheitswert ihnen umso größere öffentliche Aufmerksamkeit verschafft. Im Fall Friederike Woldt konnten sich alle überzeugen: Die ostdeutsche Frau an der Spitze des Kirchentages ist couragiert und mediengewandt zudem.
Solche Aufmerksamkeit für den rar vertretenen Osten in Spitzenpositionen hat ein weiteres Gutes: Sie bringt zuweilen sogar einen Lerneffekt. Wahrnehmbar war er bei der CDU-Kandidatin Dagmar Schipanski für das Amt des Bundespräsidenten vor einem Jahr. Alle Welt im Westen war erstaunt, dass die gestan