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Die Tragik des braven Christen Helmut Kohl

von Thomas Seiterich vom 10.03.2000
Konservativ-katholisch bis auf die Knochen, dem Vorbild Görres treu ergeben. Und rustikal im Umgang mit der Macht: Ein Sittengemälde
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Ein berühmtes Foto: Da sitzt Bundeskanzler Helmut Kohl ganz ent- spannt neben dem Rollstuhl mit dem CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden, Wolfgang Schäuble. Aufgeräumt wirkt Kohl, angespannt Schäuble. Damals, 1997, wenden sich die Herren noch einander zu. Aufgebaut haben sie sich in Kohls legendärem Amtszimmer im Kanzleramt zu Bonn am Rhein. Wie viele Männer zeigt das Bild? Zwei oder drei?

Richtig, drei. Denn von rechts oben lugt ein goldgerahmtes Porträt ins sorgsam arrangierte Bild. Es zeigt einen etwas verstrubbelten Mann aus dem 19. Jahrhundert, dessen Namen im heutigen Deutschland kaum einer mehr kennt: Joseph Görres (1776 bis 1848).

Wer heute die Tragik des Helmut Kohl verstehen möchte, der kommt an jenem Görres nicht vorbei. Der Theologe Bernd Wacker, Görres-Spezialist, weist darauf hin: »Alle Kohl-Biografen, die in Büc

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