Die Welt im Fieber

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
»Kauerndes Menschenpaar« nannte der österreichische Maler Egon Schiele sein unvollendet gebliebenes Gemälde, das unter dem Namen »Die Familie« bekannt geworden ist. In dem Bild porträtiert er sich selbst, seine Frau Edith und den gemeinsamen kleinen Sohn. Eine Familie, die niemals existieren sollte, weil seine Frau im Oktober 1918 an der Spanischen Grippe starb, als sie mit dem ersten Kind im sechsten Monat schwanger war. Schiele selbst starb drei Tage später ebenfalls an der Influenza. Er wurde 28 Jahre alt. Das Bild setzt der Grausamkeit dieser großen Pandemie ein Denkmal und zeigt einen Künstler, der bis zu seinem letzten Atemzug gearbeitet hat. In Zeiten von Corona erinnert sein Werk auch daran, wie wichtig Kunst als Mittel der Selbstreflexion und Transzendenz und als Ausdruck des Schmerzes und Trostes sein kann.