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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

»Wie eine Art Euphorie«

von Benjamin Schuke vom 22.02.2013
Udo E. hat an Automaten ein Vermögen verspielt. Durch die Hilfe des Guttemplerordens bekam er seine Sucht in den Griff
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Die ersten Spielautomaten habe ich als Schüler in einer Bahnhofswirtschaft gesehen. Diese Automaten haben mich schon fasziniert. Man konnte damals nur Groschen reinwerfen und noch keine Markstücke. Aber die Polizei hat drauf geachtet, dass Jugendliche da nicht gespielt haben. Später bin ich nach der Schule immer in das Altphilippinum gegangen. In diesem Gewölbekeller hatte 1969 die erste Spielothek aufgemacht. Am Anfang habe ich nur geflippert und zugeguckt, wie die Männer an den Automaten spielten. Später klaute ich Geld von meinen Eltern, und dann ging’s rund. Für fünfzig Pfennig gab es drei Spiele, und man konnte Freispiele gewinnen.

Ich glaube, meine Herkunft war irgendwie mit daran schuld, dass ich spielsüchtig wurde. Meine Eltern sind vor dem Mauerbau in den Wes

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