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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Sündenbock Schavan?

von Thomas Gesterkamp vom 22.02.2013
Nach dem Amtsverzicht der Ministerin müssen die Qualitätskriterien der Wissenschaft ins Blickfeld rücken
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Sie ist zurückgetreten, ihre Nachfolgerin schon im Amt. Seit Annette Schavan nicht mehr Bundesbildungsministerin ist, mehren sich die Stimmen, die ihren Fall differenzierter betrachten. In das Blickfeld der Kritik rücken die wissenschaftlichen Institutionen und ihre Prüfkriterien.

Unverständlich ist zum Beispiel, wieso Schavans Doktorvater und der Zweitgutachter vor über dreißig Jahren keine Fehler festgestellt haben. Der Verdacht liegt nahe, dass die Düsseldorfer Prüfer die Promotion damals nur flüchtig gelesen und nicht sorgfältig geprüft haben. Umstritten bleibt weiterhin, ob unkorrektes Zitieren automatisch »vorsätzliche Täuschung« bedeutet; das muss jetzt das Verwaltungsgericht klären. Schließlich ist nicht jede Paraphrase, also die verdeutlichende Umschreibung des Gedankens eines

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