Fast n ist m hr als V rzicht
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Es ist nicht so, dass ich etwas dagegen hätte. Ich mag fasten. Eigentlich. Uneigentlich halte ich es allerdings wie meine Freundin Julia, die gesagt hat, sie werde fast sieben Wochen lang fast keinen Rotwein trinken.
Wahrscheinlich bin ich überfordert. Dieses Gefühl setzt schon kurz nach Weihnachten ein, wenn viele liebe Menschen über gute Vorsätze nachsinnen. Natürlich fallen mir auch welche ein: weniger Alkohol. Mehr Schlaf. Gesünderes Essen. Kein Kaffee. Nie mehr Kinder anschreien. Pünktlich nach Hause kommen. Ordentlicher sein, geduldiger und weniger launisch.
Aber dann kann ich mich nicht entscheiden: Ist es wichtiger, mit dem Walken anzufangen - oder doch endlich regelmäßig zu meditieren? Soll ich meinen Beckenboden trainieren - oder meinen Charakter? Ein besserer Mensch werden oder ein gesünderer oder ein spirituelle