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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

»Ich wollte nicht weglaufen«

von Holger Zimmer vom 08.02.2013
Auf der Berlinale im Wettbewerb: Der bosnische Regisseur Danis Tanovic engagiert sich – weit über seine Filme hinaus
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»Wenn ein solcher Krieg wie in Sarajevo beginnt, dann hast du drei Möglichkeiten: Verstecken, weglaufen oder aktiv werden!«, sagt der bosnische Regisseur Danis Tanovic. Er ist aktiv geworden – und ist es bis heute geblieben.

Der 43-Jährige spielte vor dem Krieg Klavier am Konservatorium, war Ingenieur und studierte an der Filmakademie in Sarajevo. Doch 1992 begann der Bosnienkrieg, und Tanovic wurde Kameramann. Er dokumentierte die Gräuel, die Belagerung seiner Stadt. Und wurde einer der herausragendsten Filmemacher Südosteuropas.

Die Kamera war für ihn damals eine Art Filter. Durch sie konnte er Abstand halten zu den unmenschlichen Szenen, um bei Verstand zu bleiben. 1994 hat Tanovic Sarajevo verlassen und ging nach Belgien, um an der Filmhochschule INSAS in Br

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