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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Der Mensch im Kühlschrank

von Rebekka Sommer vom 08.02.2013
Über eine Kampagne der Berliner Kältehilfe und ihre neue Qualität. Fragen an den Chef der Stadtmission Hans-Georg Filker
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? Die diesjährige Kampagne der Berliner Kältehilfe zeigte die Zeichnung eines obdachlosen Mannes, der in einem Supermarkt-Kühlregal schläft. Ist das nicht eine Spur zu drastisch?

! Es ist nicht drastisch, sondern es verfremdet eine Situation. Genau das wollten wir. Niemand legt sich in einen Kühlschrank, um zu übernachten. Wir hätten auch obdachlose Menschen in den Straßen Berlins abbilden können. Das hätte Mitleid erzeugt, aber Menschen in hilflosen Situationen zu zeigen ist beschämend. Ich glaube, dass soziale Träger gut beraten sind, nicht mit alarmistischen oder romantischen Armutsdarstellungen um Spenden zu werben. Die Suppenküchenromantik, die man aus Charles-Dickens-Romanen kennt – eine dicke Mamsell rührt im Suppentopf und speist die Armen –

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