Hier stehen wir - und müssen anders können
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Da steht er nun und kann nicht anders: Martin Luther, der Reformator, in Bronze gegossen - eine Ikone des Protestantismus auf dem Marktplatz zu Wittenberg. Menschenleer sind die Gassen, wenige Passanten trotzen dem eisigen Wind. Viele blicken sich suchend um. Sie sind fremd hier und wissen nicht, wo die Stadtkirche zu finden ist. Vielleicht suchen sie auch vergeblich nach vertrauten Symbolen: etwa nach den lila-weißen Fahnen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Denn ihretwegen sind sie hier: als Teilnehmende eines Kongresses, der die Weichen für die Reise des Protestantismus in die Zukunft einer »Kirche der Freiheit« stellen soll.
Mit Bedacht hatten die EKD-Strategen Wittenberg als Tagungsort ausgewählt. Der Ort, von dem vor bald 500 Jahren die Reformation ihren Ausgang nahm, sollte den 300 Delegierten aus EKD und L



