»Da rasen im Moment zwei Züge aufeinander zu«
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Das will ich genau wissen.« Dieser Satz ist für Elisabeth Weber zur Lebensmaxime geworden. Die engagierte Osteuropa-Referentin sitzt im Domizil von Bündnis90/Grüne gleich neben der Spree und dem neuen ARD-Haus mitten im Zentrum der Hauptstadt. Und im Unterschied zu vielen anderen hier weiß sie sehr genau, dass in dem Gebäude mit den verwinkelten Gängen und den teilweise vergitterten Fenstern einst der berüchtigte DDR-Generalstaatsanwalt saß. »Ich hoffe, dass es uns nun gelingt, diesem Haus einen neuen Geist zu geben«, sagt sie.
Dieser Satz klingt für eine Frau, die aus dem Westen kommt, höchst ungewöhnlich. Es sei denn, man weiß, dass sie auch vor 1989 schon engste Beziehungen zu DDR-Menschenrechtsgruppen hatte. Doch die Freunde der zierlichen Frau mit den kurz geschnittenen Haaren, die seit Jahren die Fraktion von Bündnis90/