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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2015
Der Inhalt:

Christenjagd im Niger

vom 30.01.2015
Fast überall blieb es ruhig nach der Mohammed-Karikatur: Nicht so im Niger
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Bischof Michel Cartatéguy, Oberhaupt der katholischen Kirche im Niger, der nur ein Prozent der Bevölkerung angehören, zeigt sich entsetzt: »Die Lage ist weit davon entfernt, unter Kontrolle zu sein. Neue antichristliche Übergriffe sind möglich.« In ihrer Ausgabe nach dem Terrormord brachte das Pariser Magazin Charlie Hebdo einen weinenden Propheten Mohammed auf der Titelseite mit dem Text: »Alles ist vergeben.« Während es darauf in den meisten islamischen Staaten ruhig blieb, brannten im Niger muslimische Demonstranten 45 Kirchen nieder. Viele Christen wurde ermordet. Zu Hunderten flohen Christen in befestigte Lager der Armee. Die Kathedrale in der Hauptstadt Niamey wurde von einem Ring von Militärs geschützt. Zur Begründung sagten die Täter, die Charlie-Hebdo-Satire beleidige den Propheten. Deshalb rächten sie sich an den Christen. Bisher gab es trotz bitterer Armut kaum Konflikte zwischen den Religionen im Niger, sagt Caritas-international-Experte Christoph Klisch-Ott.

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