Warum ich meinem Stasi-Spitzel vergebe
von
Marie Anne Subklew
vom 31.01.2014

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Sabine hat ihre Freunde verraten. Jahrelang. Bewusst und ohne Scham. Sie hat die Menschen betrogen, mit denen sie tagsüber die DDR verändern wollte, für Presse- und Reisefreiheit kämpfte. Nachts saß sie mit den Freunden in der Küche, teilte Wein und Zigaretten, den Liebeskummer, die Lieder und die Sehnsucht nach einer anderen Welt.
Wenn sie sich – oft spät in der Nacht – verabschiedet hatte, begann ihr sorgsam verborgenes anderes Leben. Sie fuhr zu ihrem Führungsoffizier der Staatssicherheit, mit dem sie die Früchte des erschlichenen Vertrauens teilte. Der Führungsoffizier gab ihr das, wonach sich Sabine, die im Heim aufgewachsen war, ein Leben lang gesehnt hatte: Halt und Vertrauen, manchmal Geld und immer das Gefühl, wichtig zu sein.